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Calvary Chapel Missions e.V. // Alte Eisenstrasse 6 // 57080 Siegen // info@projekt-mendok.org

Montag, 21. Januar 2013

Und es macht doch einen Unterschied

Ich blättere in "No Longer A Slumdog" von K.P. Yohannan und stolpere über die Geschichte mit den Seesternen. Eigentlich kenne ich die Geschichte, ich habe sie schon oft gehört oder gelesen. Aber heute Morgen scheint es, als wäre sie nur für mich in dem Buch. Ich hatte ein wenig gezweifelt, muss ich gestehen. Gezweifelt, ob es das alles wert ist, der viele Aufwand. Aber dann lese ich diese Geschichte...
...von dem Mann, der nach einem Sturm am Strand entlang wandert. Die Ebbe setzt ein und das Meer lässt abertausende Seesterne auf dem Sand zurück. Das bedeutet ihren sicheren Tod. Plötzlich bemerkt der Mann einen Jungen. Der Junge bückt sich, nimmt einen Seestern in seine Hände und wirft ihn zurück ins Meer. Dann bückt er sich nach dem nächsten, hebt ihn auf und wirft ihn ins Meer, immer wieder, einen nach dem anderen.
Als der Mann näher kommt, spricht er den Jungen an: "Warum tust du das?" fragt er. "Ist dir nicht klar, dass kilometerweit noch Tausende von Seesternen liegen? Du vergeudest deine Zeit. Das macht doch keinen Unterschied."
Der Junge bückt sich erneut nach einem Seestern und wirft ihn zurück ins Meer. Als der Seestern in den Wellen versinkt, dreht sich der Junge zu dem Mann um: "Doch. Für diesen einen hat es gerade eben einen Unterschied gemacht."

Sonntag, 13. Januar 2013

kurzes 2013-Update

Das neue Jahr ist gerade mal 2 Wochen alt - und in etwas mehr als 2 Monaten starten wir zur nächsten Reise nach Nepal. Die Vorfreude wächst kontinuierlich! Von den knapp 2 Wochen möchten wir so viel Zeit wie möglich in Mustang verbringen, was zu einem knappen Zeitplan in Kathmandu und Pokhara führt.
Geregelt werden muss noch das Procedere des Geldtransfers für das Sponsoring von Mendok und Kunsang. Beiden möchten wir einen Schulbesuch dort ermöglichen, wo sie besseren Zugang zu ihrer notwendigen medizinischen Versorgung haben. Mit Kunsang reisen wir nach Pokhara, damit sie die mindestens einmal im Jahr notwendige Herz-Untersuchung bekommt. Danach kann auch entschieden werden, wo sie am besten in die Schule geht.
Ende des Monats trifft sich das Team 2013 zu letzten Vorbereitungen, bevor wir dann am 22. März in Frankfurt in den Flieger steigen...
Übrigens gibt es den ersten Rundbrief 2013 bei hier oder auf unserer Facebook-Seite.